Tag X: Das Projekt ist gegessen

Schon seit zwei Wochen bin ich nun wieder Allesfresser, höchste Zeit, zumindest ein kurzes Fazit zu meinem kleinen Selbstversuch zu ziehen. Das fällt mir allerdings gar nicht so leicht, da mir das Experiment erstaunlich leicht gefallen ist. Die frutarische Phase ist anspruchsvoll, für zwei Wochen aber gar kein Problem. Das ist sicher was, was man für eine etwas längere Zeit als echte Herausforderung starten könnte. Auch wenn einen dann alle für komplett bekloppt halten. Spannend ist hier halt einfach, dass man wirklich Gemüse und Obst isst, weil es nicht irgendwelche Ersatzprodukte gibt. Vegan fand ich ziemlich interessant und zumindest in dieser Zeit, in der man nie auswärts isst, auch kein Problem. Und natürlich helfen die erwähnten und oft leckeren Ersatz- und Fertigprodukte sehr.

Vegetarisch zu leben erschien mir, wie vor zwei Wochen geschrieben, überhaupt nicht absonderlich. Ich vermisse da nichts und mir ist hier extrem aufgefallen, wie oft man vielleicht einfach nur aus Bequemlichkeit und nicht aus Hochgenuss zu Fleisch und Wurst greift. Vielleicht ist das auch ein guter Ansatzpunkt für mich, um etwas aus den sechs Wochen mitzunehmen: Einfach mal überlegen, ob ich jetzt gerade wirklich zu Wurst oder Fleisch greife, weil es ein tolles, leckeres und hochwertiges Produkt ist, oder ob ich vielleicht einfach gerade nur zu faul bin, was anderes zuzubereiten. Die Antwort wird oft klar sein, und hoffentlich schaffe ich es dann, mich öfter mal für die fleischlose Alternative zu entscheiden. Wahrscheinlich kann man dann wirklich gutes Fleisch sogar viel mehr schätzen, jetzt wo bald wieder allerorts die Grills in Flammen aufgehen.

Außerdem bleibt zurück: Johannisbrotkernmehl.

Tag 41: Vegetarier

Ich muss sagen, Vegetarier sein langweilt mich zusehends. Darum fällt es mir auch seit Tagen schwer, hier etwas sinnvolles einzutragen. Ich ernähre mich nämlich eigentlich ziemlich normal. Klar, den Bequemlichkeits-Aufschnitt und die Langeweile-Saitenwurst fallen weg, aber das ist überhaupt nicht schlimm. Vielleicht war ich schon vor meinem Experiment gar kein so enormer Fleischfresser, wie ich dachte. Vielleicht haben aber auch die ersten Wochen schon einen zumindest mittelfristigen Effekt auf meine Ernährung gehabt.

Jetzt esse ich halt hauptsächlich Käse. Backkäse, Ofenkäse, Grillkäse, Käseblatte und Überbackenes. Eigentlich fehlen nur noch Fondue und Raclette. Gesund und abwechslungsreich ist das auch nicht, aber ohne Tier und lecker. Neben meinen Spinatkässpätzle möchte ich aber auch noch Gerichte erwähnen, die ich in den letzten Tagen zubereitet habe, die fast ohne Käse ausgekommen sind. Einmal war da ein vegetarischer Balkanteller mit pflanzlichen Cevapcici, veganem Dönerfleisch, Paprika-Knoblauch-Reis – und Grillkäse. Oder meine Miso-Suppe mit Tofu, Pilzen, Karotten, Glasnudeln und frischem Spinat.

Jetzt sind es nur noch zwei Tage und mein Ernährungsprojekt endet schon wieder. Wie gesagt, momentan habe ich ohnehin das Gefühl, dass sich nach der vegetarischen Phase gar nicht so furchtbar viel ändern wird. Klar, über die Osterfeiertage wird es sicher mal ein Stück Fleisch geben, vor allem freue ich mich aber sogar eher auf Fisch und Meeresfrüchte. Und es wird sicher nicht so sein, dass ich am Tag 1 als Fleischkonsument extra früh aufstehen werden, um mir blutiges Rind, frische Leber und saftige Fleischwurst einzuverleiben.

Tag 32: Vegetarier

Den Start in meine vegetarische Phase habe ich mit einer Champignons-Artischocken-Pizza und einem kleinen Biertasting gefeiert. Für dieses habe ich auch fleißig Käse eingekauft, von dem ich mich seitdem zum Großteil ernähre. Außerdem war noch frutarische Kürbissuppe eingefroren, die mich aber nicht mehr so richtig glücklich gemacht hat. Obwohl ich vor Jahren schonmal was von der Firma Valess probiert habe, kann ich den Test von vegetarischen Chrispy Sticks auf Milchbasis neuen Versuch notieren. Schmeckt absolut gut.

Ansonsten fühle ich mich eigentlich wie in der Zeit vor meinem Experiment, Fleisch und Wurst vermisse ich nicht. Eher sogar Fisch und vor allem Meeresfrüchte. Die Herausforderungen im Endspurt werten aber größer: Morgen bin ich zum Frühschoppen oder Brunch verabredet, nächste Woche verbringe ich einige Tage bei meinen Eltern. Das sind dann eher fleischhaltige Zonen.

Tag 28: Veganer

Zum Abschluss der veganen Phase standen heute noch zwei echte vegane Highlights auf dem Speiseplan. Zufällig habe ich in der örtlichen Feneberg-Filiale ein ganzes Regal voll mit veganem Käseersatz gefunden und mich spontan für würzige Genießerscheiben auf Grundlage von Mandeln und damit einhergehend für ein Käsebrot als Nachmittagssnack entschieden. Beim Öffnen der Packung sehen die gelben Scheiben schon etwas nach Plastik aus, der Duft erinnert aber durchaus an Käse. Anfühlen tun sich die Scheiben wie sehr harte Butter. Die erste Portion wanderte ohne Brot in meinen Mund, denn man will ja den Geschmack nicht verfälschen. Und siehe da, so weit von Scheiblettenkäse oder Schmelzkäse ist das gar nicht weg. Für mich als Käseliebhaber bleibt der Käseersatz dennoch schwierig, als Notlösung ist es okay. Vor allem freue ich mich gerade, dass a) guter Käse nicht so leicht zu ersetzen ist und b) ich den Kühlschrank für morgen schon voll mit gutem Käse habe.

Für das letzte vegane Abendmahl habe ich mir eine Perversität ausgedacht: Vegane Currywurst mit Pommes. Zwei vegane Rote aus Seitan mit Pommes und mit reichlich Chili und Curry gewürzter Tomatensoße. Die Pommes habe ich mir extra in einem großen Topf frittiert. Das mache ich unter normalen Umständen nie, aber man will ja auch ein bisschen leiden (und stinken) für die vegane Ernährung. In der würzigen Soße haben die veganen Würste an feine, hellere Rindswurst erinnert. Ohne überdeckende Würze sind sie aber durchaus auch noch genießbar. Achso, Tomatensalat gab es auch noch, aber der hat es nicht aufs Foto geschafft.

Um ehrlich zu sein: Dieses so typisch ungesunde, überwürzte und in seiner Reinform fleischige Abendessen habe ich auch ausgesucht, um den Gedanken zu unterstreichen, der in den letzten Tagen in mir zum Thema vegane Ernährung gereift ist: Man muss gar nicht verzichten und leiden. Es gibt für fast alles ein Ersatzprodukt (und an die veganen Fischstäbchen habe ich mich noch nicht mal ran getraut). Dass es kein gleichwertiger Ersatz zu einem hervorragenden Käse oder einem richtig guten Steak ist, ist ja keine Frage. Aber abseits von Delikatessen gibt es sehr schmackhafte Alternativen. Vor allem das Argument, dass veganes Kochen so viel mehr Zeit braucht, lasse ich nicht mehr gelten. Es gibt vermutlich sogar vegane Mikrowellengerichte, wenn man danach sucht.

Natürlich ist mir in der veganen Phase mein Experiment auch in eine etwas andere Richtung entglitten, als ich das ursprüngliche geplant hatte. Besonders gesund habe ich mich nämlich die letzten beiden Wochen vermutlich nicht ernährt. Klar, Tierprodukte, vor allem eben auch Fette, habe ich durch Pflanzliches ersetzt, es war also sicher doch noch gesünder, als 14 Tage bei McDonalds einzuziehen. Aber bis vor kurzem habe ich mir unter veganer Küche eigentlich immer viel frisches Gemüse vorgestellt – und eben nicht Currywurst, Döner, Tiefkühlpizza, Nuggets, Frikadellen und Burger. Verbuchen wir es als Zeit, in der ich zumindest viel Neues probiert habe. In den kommenden Tagen als Vegetarier muss das aber wieder besser werden.

Tag 26: Veganer

Das Sonntagsfrühstück bestand heute neben Vollkornbrot mit Kürbiskernen, Orangensaft und einem Apfel auch aus einem Glas Soja-Drink mit Vanille Geschmack. Da ich beim Einkaufen offenbar nicht wirklich gut geguckt habe, habe ich hier ein Produkt mit schön viel Zucker erwischt, entsprechend süß und gut hat das geschmeckt. Aufs Brot kamen neben meinem geliebten Hefe-Aufstrich auch ein Brotaufstrich aus roten Linsen, „Linsen Dal“, der zwar etwas trocken ist, aber ganz lecker orientalisch schmeckt. Außerdem habe ich mir einen veganen Salami-Ersatz gekauft: Dunkelrote Scheiben mit weißen Punkten, die in ihrer klebrig-geleeartigen Konsistenz kaum an Salami erinnern, aber erstaunlicherweise tatsächlich wie eine schöne, luftgetrocknete französische Hartwurst riechen. Auf der Zunge war vor allem die starke Würzung präsent. Das ist sowas, was man natürlich problemlos essen kann. Ob man es unbedingt braucht, lasse ich mal dahingestellt.

Gegen den kleinen Unterzucker am Nachmittag gabs vegane Zartbitterschokolade. Vegane Schokolade gibt es ja ganz viel, das ist mir bisher nur noch nicht aufgefallen. Ist ja auch einfach, denn bis auf Milchpulver darf ja alles rein. Die Grand Noir von Gepa aus dem Bioladen schmeckt auf jeden Fall vorzüglich.

Zum Abendessen dann ein langersehntes Highlight für mich als Pizzafan: Ich habe bei Alnatura endlich eine vegane Tiefkühlpizza gefunden. Wobei ich nicht genau weiß, was das Problem mit veganer Pizza ist, in den Teig gehören ja keine tierischen Produkte und beim Belag kann man das Fleisch und die Wurst ja auch weglassen. Der springende Punkt ist vermutlich der Käse. Meiner Meinung nach sollte aber zum Beispiel eine Champignon-Pizza ohne Käse auch vegan sein. Da ich aber ganz sicher gehen wollte, habe ich mir für ein Tiefkühlprodukt entschieden, auf dem auch vegan draufsteht: Die Verdura Vegan Pizza mit Bio-Dinkelboden von Followfood mit gegrilltem Gemüse und erntefrischem Brokkoli. Beim Auspacken war ich beinahe etwas enttäsucht, denn obwohl die Pizza jedes erdenkliche Bio-, Umwelt- und Weltrettungssiegel steckt sie in einer Plastikfolie.

Durch und durch positiv überrascht war ich: Der Dinkelteig ist hervorragend und auch die Gemüseauflage, die mich erst ein bisschen abgeschreckt hatte, schmeckt sehr gut. Besonders lobenswert ist die würzige Tomatensoße, die richtig nach Tomaten schmeckt. Was mich etwas schockiert hat ist, dass ich den Käse gar nicht vermisst habe. Das ist wirklich ein Pizza-Alternative zu herkömmlichen Tiefkühlprodukten, wenn es mal schnell gehen muss.

Tag 22: Veganer

Zum Frühstück gab es erstmal ein Glas Hafermilch, der Milchersatz-Klassiker ist ja jetzt auch wieder möglich. Mit leichtem Gelbstich erinnert sie optisch etwas an Vanillemilch, im Geschmack hat sie sowohl eine Getreidesüße als auch einen Hauch von Salz. Tatsächlich kommt sie vom Mundgefühl besser ans Kuhmilch heran als die Mandelmilch oder die Cashewmilch. Hinten raus ist auch die Hafermilch recht wässrig. Aufgekocht mit ein paar Haferflocken und etwas Kakao und serviert mit frischer Banane ergibt sie ein ganz passables Porridge aka Haferschleim.

Wesentlich aufwendiger war mein heutiges Abendessen. Zweieinhalbstunden habe ich für meine Champignon-Frikadellen gebraucht. Zum Teil auch, weil mein Mixer mit rohen Pilzen, Karotten, Zwiebeln, Nüssen und Tofu etwas überfordert war. Dieser Brei wird dann angedünstet, gewürzt, mit Haferflocken vermengt (mir fällt auf, dass ich heute genug Hafer hatte. Vielleicht jetzt noch ein Feierabendbier mit Hafermalz?) und in der Pfanne angebraten. Die Konsistenz war mir am Ende noch etwas zu weich, aber geschmacklich war es für einen Pilzjunkie wie mich zu einem Tomaten-Rauke-Salat sehr lecker. Allerdings habe ich natürlich solche Mengen produziert, dass ich noch bis weit in die neue Woche hinein von den Frikadellen zehren werde.

Tag 20: Veganer

Auch die vegane Zeit erscheint mir viel, viel einfacher, als befürchtet. Da ich in Sachen Obst und Gemüse jetzt aus dem Vollen schöpfen kann und außerdem ja auch wieder Getreideprodukte wie Brot, Nudeln und Reis esse, komme ich mir kaum mehr eingeschränkt vor. Nudeln mit Champignons und Nudeln mit Tomatensoße gab es schon, Reis mit Paprika und Kartoffeln mit Blaukraut. Bei den Soßen muss man den Spritzer Milch oder den Schuss Sahne weglassen und keinen Parmesan über die Tomatenspaghetti streuen, ist auch nicht schön. Aber das war es dann auch schon.

Mein Favorit zum Frühstück sind die veganen Aufstriche auf Hefebasis von Alnatura, die es in diversen Geschmacksrichtungen gibt. Die kannte und mochte ich aber schon länger. An der Käseplatte nicht zuzugreifen kostet mich deutlich mehr Kraft, als auf Wurstaufschnitt zu verzichten.

Obwohl ich mir noch nicht ganz sicher bin, was ich von aus Pflanzen nachgebauten Fleischprodukten halten soll (warum müssen das vegane Würstchen sein? Soja-Kugeln wären doch auch okay), habe ich mich heute bei Aldi mal ein bisschen eingedeckt. Man will ja auch was probieren. Nur vegane Pizza gab es nicht.

Dafür aber Sojageschnetzeltes nach Döner-Art. Ich muss sagen, das war sogar ziemlich gut – und ganz schön nahe an Hähnchenfleisch dran. Zusammen mit Tomaten und Salat (ich hab die Zwiebel vergessen!) in ein Panini-Brötchen (es gab nichts Vergleichbares aus Vollkorn) gepackt und fertig war der vegane Döner.

Tag 15: Veganer

Nachdem ich heute Vormittag noch die Reste von Obstsalat und Quinoa aus meiner frutarischen Phase aufgegessen habe, hat es nach einem anstrengenden Tag zum Abendessen richtig geknallt. Ich bin spät rausgekommen und hab weit nach 20 Uhr noch bei Lidl eingekauft, mit entsprechend wenig Lust auf Gesundes und viel Lust auf Fett und McDonalds.

Herausgekommen sind Backofenpommes und vegane Nuggets. Also panierter Hähnchenfleischersatz auf der Basis von Reismehl und Weizeneiweis. Etwas blass waren sie und die Struktur von Hähnchenfleisch fehlt etwas. In Sachen Fettigkeit und Geschmack(losigkeit) können sie aber ohne Probleme mit billigen Tiefkühl-Chicken-Nuggets mithalten. Ob das jetzt ein Argument für Fleischersatz sein muss, sei mal dahin gestellt.

Obwohl alles innerhalb der Regeln abgelaufen ist, fühlt es sich nach den zwei extrem gesunden Wochen etwas komisch an. Morgen geht es dann wieder vernünftig weiter!

Tag 14: Frutarier

Gut gesättigt von einer mit Quinoa gefüllten Paprika enden meine zwei Wochen als Frutarier. Tatsächlich war der heutige Tag im Homeoffice der erste, an dem ich voller Gelüste in den Kühlschrank geguckt habe. Aber ich habe durchgehalten. In all den Tagen davor war es echt gut zu ertragen.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist, wie einfach das Leben als Frutarier ist. Man muss nämlich bei der Ernährung nicht wirklich viel nachdenken, da die Auswahl so eingeschränkt ist. Meine Hauptlebensmittel waren Obst (vor allem Banane und Mango), Quinoa, Paprika, Gurke, Tomaten und Nüsse. Eine schöne Schüssel bunten Salat sollte man sich öfter machen, wirklich empfohlen für zukünftige Wiederholung haben sich die Falafel. Auf Getreideprodukte habe ich übrigens jetzt die komplette Zeit verzichtet. Nur ein paar Gläser Bier habe ich mir genehmigt. Aber wir wissen ja: Flüssiges bricht Fasten nicht.

Was ich am meisten vermisst habe, sind Zwiebel, Knoblauch und andere Gewürze als Salz und Chili. Brot- und Teigwaren waren bisher gar kein Problem, da werde ich jetzt auch nicht sofort in alte Pasta-Muster zurückfallen. Vielleicht bleibe ich erstmal bei Vollkorn. Ab und an ein bisschen Käse zum Überbacken wäre toll, aber es geht noch. Auch ebenbürtigen Ersatz zu frischer Kuhmilch habe ich noch nicht gefunden. Was mir bisher überhaupt nicht fehlt sind Wurst und Fleisch.

Große Veränderungen durch die radikale Ernährungsumstellung kann ich bisher auch noch nicht feststellen. Ich fühle mich nicht fitter und ich schlafe auch nicht besser. Meine Haut ist eher trocken, aber das könnte ja auch an sonst was liegen.

Gleich nasche ich noch ein bisschen Studentenfutter, ab morgen beginnt die vegane Phase.

Tag 12: Frutarier

Nachdem das mit der Mandelmilch ja ganz okay war, habe ich mich heute zum Frühstück an ein Glas Cashewmilch getraut. Von Konsistenz und Farbe ähnelt die der Madelmilch sehr, vielleicht ist sie noch einen Tick grauer. Der Geruch der eiskalten Cashewmilch erinnert ganz kurz an echte Kuhmilch, bevor das Nussige durchkommt. Im Geschmack ist sie dann auch richtig nussig, auch die Cashewkerne kann man gut rausschmecken. Leider fehlt auch hier der vollmundige Cremigkeitsfaktor von echter Milch.

Ein kulinarisches Highlight waren dafür meine selbstgemachten Falafel. Kichererbsen 24 Stunden einweichen, dann mit etwas Zitronensaft, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Salz und ein bisschen Chili pürieren, kleine Kugeln formen und in Pflanzenfett frittieren. Knoblauch und Zwiebeln musste ich weglassen, aber das war gar nicht schlimm. Sowas von lecker und perfekt zu einem schönen Salat. Das wird es mit Sicherheit auch in Zukunft mal wieder geben.