Tag 20: Veganer

Auch die vegane Zeit erscheint mir viel, viel einfacher, als befürchtet. Da ich in Sachen Obst und Gemüse jetzt aus dem Vollen schöpfen kann und außerdem ja auch wieder Getreideprodukte wie Brot, Nudeln und Reis esse, komme ich mir kaum mehr eingeschränkt vor. Nudeln mit Champignons und Nudeln mit Tomatensoße gab es schon, Reis mit Paprika und Kartoffeln mit Blaukraut. Bei den Soßen muss man den Spritzer Milch oder den Schuss Sahne weglassen und keinen Parmesan über die Tomatenspaghetti streuen, ist auch nicht schön. Aber das war es dann auch schon.

Mein Favorit zum Frühstück sind die veganen Aufstriche auf Hefebasis von Alnatura, die es in diversen Geschmacksrichtungen gibt. Die kannte und mochte ich aber schon länger. An der Käseplatte nicht zuzugreifen kostet mich deutlich mehr Kraft, als auf Wurstaufschnitt zu verzichten.

Obwohl ich mir noch nicht ganz sicher bin, was ich von aus Pflanzen nachgebauten Fleischprodukten halten soll (warum müssen das vegane Würstchen sein? Soja-Kugeln wären doch auch okay), habe ich mich heute bei Aldi mal ein bisschen eingedeckt. Man will ja auch was probieren. Nur vegane Pizza gab es nicht.

Dafür aber Sojageschnetzeltes nach Döner-Art. Ich muss sagen, das war sogar ziemlich gut – und ganz schön nahe an Hähnchenfleisch dran. Zusammen mit Tomaten und Salat (ich hab die Zwiebel vergessen!) in ein Panini-Brötchen (es gab nichts Vergleichbares aus Vollkorn) gepackt und fertig war der vegane Döner.

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