12:09 Uhr Nach vier Wochen Arbeit und frühem Aufstehen bin ich absolut urlaubsreif. Rücken und Kniegelenke schmerzen und meine Fingerkuppen und Handballen fangen an, Hornhaut zu bilden. Zudem habe ich zwei zerrissene Jeans, einen Strafzettel über 15 Euro, einen Getriebeschaden und drei geschnittene Kurven zu beklagen. Da trifft es sich gut, dass ich ab sofort wieder frei habe. Trotzdem waren die Arbeitswochen okay. Es gibt schlimmeres als bei herrlichem Herbstwetter mit guter Musik und offenem Fenster durch das Allgäu und durch Oberschwaben zu brausen und den Blättern beim Verfärben zuzuschauen. Und das Konto kann auch erst mal wieder durchatmen.
Nun aber zu meiner Zukunft. An meinem heutigen ersten Urlaubstag habe ich aus Ermangelung eines Frühstücks spontan beschlossen, dass ich einen Marmorkuchen backe. Eben habe ich ihn aus der Gugelhupfform gestürzt und ich bin begeistert: Er sieht genial aus. Aufgrund der großzügigen Verwendung von Zucker, Vanillezucker, Butter und Kakao bin ich zudem felsenfest davon überzeug, dass er auch extrem lecker schmeckt. Darum lasst euch gesagt sein, dass alles, was ich in den letzten Tagen über mögliche Zukunftspläne von mir gegeben habe, ad acta gelegt ist. Ich werde nämlich Konditor.
ad acta bei dir?
Den Kommentar versteh ich nicht… hab ich was falsch geschrieben oder als alter Lateiner die Phrase falsch verwendet? 😉
Wenn ich da kurz Ms Wortspiel aufklären darf:
Hat es bei dir gehackt? –> hat’s hackta bei dir? –> ad acta bei dir?
Great! thanks for the share!