Urban Beergardening III

10:14 Uhr – In diesen Tagen ist viel zu tun, ich komme kaum mehr zum Biertrinken. Geschweige denn zum Schreiben. Die wenigen Ruhepausen verbringe ich, wenn es das Wetter einigermaßen zulässt, im Biergarten auf meinem Balkon. Der Hopfen entwickelt sich prächtig. Die ersten Triebe werden in den nächsten Tagen an der Decke anstoßen und somit die Maximalhöhe von rund drei Metern erreichen. Untenrum werden die Pflanzen immer buschiger und es kommen immer mehr zarte Triebe dazu. Drückt mir die Daumen, dass Callista und Polaris von Schädlingen verschont werden.

Hopfengarten

Die Gerste habe ich am letzten Aprilwochenende in Blumenkästen ausgesät, etwas mit Erde bedeckt und abgewartet. Trotz dem kalten Klima haben schon nach wenigen Tagen die ersten grünen Spitzen aus dem Boden geguckt. Und den Pflänzchen gefällt es offensichtlich ziemlich gut bei mir, denn inzwischen habe ich ein richtiges kleines Gerstenfeld. Gut 15 cm sind die viele Pflanzen inzwischen groß und sie gedeihen fröhlich und anspruchslos weiter. Mal schauen, ob das doch sehr eingeschränkte Erdreich das Wachstum irgendwann einbremst und ich dann Bonsaigerste habe. Das wäre ja auch nicht schlimm, Hauptsache es gibt was zu ernten.

Gerstenfeld

Neben den Bierzutaten gedeihen inzwischen auch etliche Chilipflanzen der verschiedensten Sorten, Salbei, Rosmarin, Basilikum (der gedeiht so mittelmäßig), Pflücksalat, Olivenkraut, Koriander, Pfefferminze und marokkanische Minze in meinem Biergarten. Damit Hopfen und Gerste gute Gesellschaft haben.

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