21:02 Uhr So, jetzt bin ich seit eineinhalb Tagen hier in Marbella und es ist gut, dass morgen das Praktikum beginnt. Es wird nämlich langweilig. Heute habe ich zwei straffe Touren durch meine neue Heimat gemacht. Zunächst in jede Richtung der Strandpromenade etliche Kilometer, dann, nach einem Zwischenstopp zuhause (der Hunger ) ins Stadtzentrum. Schon gestern Abend habe ich mich ein bisschen in der Nachbarschaft umgesehen, und heute wurde mein erster Eindruck bestätigt. Es gibt hier überdurchschnittliche viele Restaurants und Bars. Unten am Meer gibts natürlich auch ein Hotel am anderen. Aber wenn man niemanden kennt und außerdem kein Geld hat, bringt das alles noch nicht so viel Spaß. Und bei Stromberg, Axel und Pastewka bin ich auf dem neusten Stand.
Vom Wetter gibt es allerdings nur Gutes zu berichten. Als Beweis für die sommerlichen Temperaturen habe ich für euch diese Anzeige abfotografiert:
Um erstens noch eine Uhrzeit dazu zu liefern und zweitens die Funktionstüchtigkeit spanischer Anzeigentechnik zu untermauern, gibt es noch ein zweites Beweisfoto:
Tagsüber ist es also wirklich sehr sehr angenehm. Auch die Nächte sind erträglich, man kann ohne Jacke auskommen. Wo es allerdings kritisch wird: In der Wohnung. So gut sie vielleicht im Sommer vor Hitze schützt, so schnell kühlt sie bei Wintertemperaturen von 20°C aus. Der Steinboden tut das seinige dazu, sodass ich schon den ganzen Tag Wollsocken trage. Morgen wird ich mir wohl auch noch schöne Hausschuhe besorgen. Und einen Teppich vielleicht? Generell freut mich die spanische Architektur einmal mehr, aber das ist vielleicht ein Thema für einen eigenen Beitrag. Morgen geht es dann also los. Die Haltestelle, an der mein Bus zur Arbeit theoretisch abfahren soll, habe ich heute schon ausgekundschaftet. Alles andere wird noch ein bisschen spannend. Bis dahin noch drei Lichtbilder:
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