08:56 Uhr – Die mexikanische Küche hat hierzulande ja eigentlich einen sehr guten Ruf, in Cocktailbar-ähnlichen, schicken Feinschmeckertemplen wird sie vielerorts als das Non-Plus Ultra der Gaumenfreude glorifiziert. Und sie mag in der hier dargebotenen Form auch wirklich lecker sein.

Allerdings hat diese Art der mexikanischen Küche nur selten etwas mit dem zu tun, was zumindest ich in Mexiko so auf den (in Plastikfolie eingepackten) Teller bekommen habe. Auch das ist lecker – und in meinen Augen vor allem hochgradig ungesund: Besteht die mexikanische Küche doch hauptsächlich aus Fett und Fleisch (oder anderen Sachen, die man aus einem Tier rausholen kann).

Fett und Fleisch kommen auch in meinem neuen Lieblingsrezept, das ich bei Youtube gefunden habe, nicht zu kurz: Banderillas. Eine absolute Sensation, das werde ich auf jeden Fall bald ausprobieren (mit richtigen Saitenwürsten) – aber seht selbst:

Für all diejenigen, denen es bei der Zutatenliste zu schnell ging:

  • 15 Würstchen (Typ: normal)
  • ½ Liter Milch
  • 1 Ei
  • 150 g Weizenmehl
  • 150 g Maismehl (vorgekocht)
  • 15 g Backpulver
  • 1 Teelöffel Salz
  • 1 Esslöffel Zucker
  • 1 Esslöffel Honig
  • Etwas gemahlenen Pfeffer

Und wer die sympathische junge Dame am Ende beim Probieren lachen sieht, weiß auch mit Sicherheit? Banderillas schmecken grandios!

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