19:45 Uhr – Wie die Jungfrau zum Kinde bin ich in der vorletzten Woche zu einer Art Ferienjob gekommen. Ich fahre für eine Firma in Ravensburg in Kurrierdienstmanier diverse Pakete aus. Damit verbunden ist ein Dienstbeginn um kurz nach fünf Uhr morgens. Dass ich deswegen um vier Uhr aufstehen muss, geht mir etwas auf den Wecker. Aber das Ende ist absehbar und mein Fahrzeug ein echtes Geschoss, weshalb sich die Arbeit aushalten lässt.
Bei dem stundenlangen Rumfahren überlege ich mir immer, was ich alles in das nächste Wort zum Tag schreiben könnte. Leider bin ich abends immer so müde, dass meine Motivation recht gering ist. Heute gibt es immerhin ein Bildchen von meinem Flitzer zu sehen. Das ist doch auch was.
Die heutige Heimfahrt wurde leider noch dadurch erschwert, dass der Polo (der Privat-Flitzer) nicht mehr weiterfahren wollte und jede Menge Öl verloren hat. Abschleppen und Straße entölen muss ich meinetwegen nicht täglich haben.
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