Alkoholfreier Brauhund, Teil 2

15:29 Uhr – Zweite Chance für alkoholfreies Craftbeer aus dem Hause BrewDog: Nachdem mich das Punk AF wenig überzeugt hat, ist heute das Hazy AF an der Reihe, ebenfalls ein in Berlin gekauftes, alkoholfreies IPA. Auch dieses Bier ist in einer kleinen, silbernen Dose verpackt. Die Farbelemente sind dieses Mal in Petrol gehalten.

Im Glas wirkt es recht dünn, obwohl es mit einer deutlichen Hefetrübung aufwarten kann. Durch große, aufsteigende Kohlensäureblasen erscheint das Hazy AF sehr lebhaft. Schaum ist leider ein rares Gut, die Oberfläche ist noch nicht mal vollständig bedeckt. Wüsste man nicht, dass es Bier ist, könnte man hier auch eine naturtrübe Apfelschorle im Glas vermuten.

Das Bier duftet direkt sehr herb, eine säuerliche Zitrusfrucht sticht hervor. Diese Frucht könnte vielleicht auch ein grüner Apfel sein. Dieser Geruch ist sehr intensiv, dazu kommt noch ein Hauch von Nadelwald. Im Geschmack ist das Hazy AF dann recht dünn, was vom sehr deutlichen Hopfen etwas aufgefangen wird. Dessen Aroma ist nicht so fruchtig wie erwartet, eher leicht säuerlich. Die in alkoholfreiem Bier oft vorhandene Süße fehlt hier komplett, so dass es sehr erfrischend ist. Im Abgang zeigt sich der Aromahopfen nochmal mit seiner Hebe und seinen Zitrusnoten. Definitiv das bessere der beiden BrewDog-Varianten.

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