18:37 Uhr – März. Das war doch eigentlich das Bunte, Frische mit den Blümchen und den Bienchen und den Gefühlen, oder? Ich fühle mich leider, als ob es Ende November wäre. Alles ist grau, nass und kalt. Und dunkel. Gefühlt geht das hier in Ravensburg schon seit Mitte September so. Denn einen richtigen Winter (das mit Schnee) gibt’s hier ja auch nicht wirklich.
Eigentlich möchte ich nicht zu den Menschen gehören, denen der Winter generell zu kalt, schneereich und glatt, den Sommer zu heißt und zu trocken, der Herbst zu nass und das Frühjahr zu fröstelig ist. So sind die Jahreszeiten halt und jede an sich ist einzigartig und schön. Aber aktuell fänden mein Gemüt und meine Balkonpflanzen ein paar Sonnenstrahlen echt in Ordnung. Nicht, dass das noch in einer ausgewachsenen Märzdepression bzw. Missernte endet.
Vor allem ist ein grauer März aber natürlich eine super Gelegenheit, mal wieder „Frühling“ von den Sportfreunden Stiller zu hören. Ich mag das Lied.
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