Süffig neutral

21:22 Uhr – Nach zwei strengen Seminartagen war heute der Gang zum gekühlten Feierabendbier unumgänglich. Ein „Original süffig frisch“ aus dem Hause Dinkelacker-Schwaben Bräu aus Stuttgart sollte es sein. Das kommt daher mit einem klassischen, grünen, runden Etikett, aus dessen Mitte ein Herr mit Schlafmütze, Bierkrug und Pfeife grüßt (ein Schwabe, so nehme ich an). Verpackt ist es in einer niedlichen 0,3 Liter Bügelflasche aus braunem Glas. Mit drin sind auch 5,1 Prozent Alkohol – und relativ wenig Geschmack. Es ist also tatsächlich sehr süffig, denn es gibt nichts, was nicht schmecken könnte (zumindest, wenn das Bier recht kalt ist). Allerdings gibt es auch nichts, was irgendwie Charakter hätte oder geschmacklich in Erinnerung bliebe. Daher: Kann man schon trinken, muss man aber nicht.

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