Sa·ti?·re
Substantiv [die]
lit.eine Kunstgattung, die durch Spott, Ironie und Übertreibung bestimmte Personen, Anschauungen, Ereignisse oder Zustände kritisieren oder verächtlich machen will.
20:53 Uhr – Es ist ein Satiretext vom Postillon aus dem Frühjahr 2011.Er ist natürlich voller Spott, Ironie und Übertreibung und er ist natürlich aus einer Zeit, in der das Thema Flüchtlinge ein unbeachtetes Randthema war. Heute ist der Text allerdings unerfreulicherweise wieder aktuell. Und wenn man Spott, Ironie und Übertreibung absichtlich überliest, kann man eigentlich nur mit dem Kopf nicken.
Studie: Abschiebung von Nazis würde Staatskasse um Milliarden entlasten
Berlin (dpo) – Eine neue Studie im Auftrag des Wirtschaftsministeriums sorgt derzeit in Berlin für Aufregung. Aus ihr geht hervor, dass die Bundesrepublik Deutschland durch eine konsequente Abschiebepolitik gegen Nazis rund 100 Milliarden Euro jährlich einsparen könnte. Der Grund: Rechtsextreme sind häufiger arbeitslos, gewalttätiger und schlechter gebildet als der Bevölkerungsdurchschnitt.
„Unter finanziellen Gesichtspunkten empfehlen wir, alle Nazis schnellstmöglich außer Landes zu schaffen“, sagte Prof. Friedbert Geiger, einer der Verfasser der Studie, auf einer Pressekonferenz in Berlin. „Und zwar besser jetzt als später.“
Aus der Untersuchung geht unter anderem hervor, dass 63,4 Prozent aller Neo-Nazis und Rechtsextremen arbeitslos sind. Damit liegen sie weit über dem Bevölkerungsdurchschnitt und letztlich in parasitärer Weise dem deutschen Steuerzahler auf der Tasche.
Gründe für die hohe Arbeitslosigkeit unter Nazis seien unter anderem niedrige Schulbildung, eine allenfalls rudimentäre Beherrschung der deutschen Sprache sowie mangelnde charakterliche Eignung. Die wenigen Nazis, die dennoch eine Anstellung gefunden haben, wirken sich ebenfalls negativ auf die Wirtschaft aus. Sie nehmen anständigen Deutschen die Arbeitsplätze weg. Weiterhin fanden die Forscher heraus, dass Nazis weit häufiger in Schlägereien und Gewaltverbrechen verwickelt sind als die übrige Bevölkerung. Dadurch werden Justiz und Gesundheitssystem belastet.
Besonders in den Unionsparteien dürfte die Abschiebung von Nazis breite Unterstützung finden, denn auch was die Integration angeht, sieht die Studie schwere Defizite bei Fascho-Skinhead, Nazi & Co. Demnach weigern sich 94 Prozent der Rechtsextremisten, die freiheitlich-demokratische Grundordnung Deutschlands zu akzeptieren. Statt einer Demokratie wollen sie einen Führerstaat etablieren. Erschreckend sei zudem, dass Nazis aufgrund ihres Mutterkults und des starken Wunsches, die weiße Rasse zu erhalten, ständig neue kleine Glatzkopfkinder produzieren. Da laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Opinion Control die Mehrheit der Bevölkerung hinter der Aussage „Nazis raus!“ steht, könnte es schon bald zu einer parteiübergreifenden Einigung kommen, nach der Rechtsextreme über die nächsten Jahre sukzessive ins Ausland abgeschoben werden. Einige Länder wie die Türkei, Afghanistan, Israel und Somalia haben bereits signalisiert, sie würden gerne so viele Nazis aus Deutschland aufnehmen wie möglich.
Quelle: Der Postillon
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