Man muss dem lieben Gott für alles danken.

21:26 Uhr – Nein, rein optisch ist die Flasche nicht gerade einladend: Dunkle Bügelflasche mit schwarzen Etiketten, auf denen ein paar goldene Gerstenhalme zu sehen sind und in weißen, geschwungenen Buchstaben „Landbier“ steht. Aktien Landbier aus der Bayreuther Bierbrauerei befindet sich darin.

Das Landbier ist, wenig überraschend, handelt es sich doch um ein „Fränkisch Dunkel“, sehr dunkelbraun, ganz knapp vor schwarz. Der grobporige Schaum ist leicht beige und passt wunderbar. Es riecht leicht süßlich-malzig mit Röstaromen. So schmeckt es auch: Malzig, etwas zu süß und mit einem Hauch von Lakritze. Im Abgang wird es kurz ein bisschen herb, aber das verfliegt schnell. So eiskalt, wie ich es gerade trinke, entfalten sich die genannten Geschmäcker nicht zu stark. Und das ist vermutlich auch gut so. So ist es nämlich einigermaßen gut trinkbar, allerdings nichts, was mich besonders anspricht. Es ist aber bei weitem nicht so schlimm, wie ich mir ein dunkles, fränkisches Landbier vorgestellt hätte. Der ganzen Sache fehlt es gehörig an Spritzigkeit, aber eine Flasche am Abend kann man schon mal trinken.

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